Geschichtliches aus 100 Jahren VHS
Entwicklungsetappen der VHS Gotha
01.09.1919: Volkshochschule in Gotha nimmt den Lehrbetrieb unter Leitung von Herrn Dr. Erich Nippold auf
Die Geschäftsstelle ist in Räumen der Kreisverwaltung im Schloss Friedenstein untergebracht, die Kurse und Arbeitsgemeinschaften finden in der Arnoldischule und der Myconiusschule statt
Herbst 1931: Schließung der Volkshochschule Gotha
31.01.1946: Befehl Nr. 59 der Sowjetischen Militäradministration in Thüringen (SMATh) zur Errichtung von Volkshochschulen
08.09.1947: Eröffnung der Volkshochschule Gotha für den Landkreis und für den Stadtkreis Gotha. Herr Richard Müller wird als erster Direktor eingesetzt.
1990: Gründung des Thüringer Volkshochschulverbandes (TVV e. V. , Sitz Jena)
1992: Verabschiedung des Thüringer Erwachsenenbildungsgesetzes (ThEBG): Sicherung der Existenz der Volkshochschulen durch Rechtsanspruch auf Förderung durch das Land Thüringen
Anerkennung der Kreisvolkshochschule Gotha als förderberechtigte Einrichtung nach ThEBG, rückwirkend zum 01.01.1992
11/1997 – 06/2005: Kommunale Bildungseinrichtung (KBE) = VHS + MS, Leitung: Lothar Voigtländer
2003 – 2017: Durchführung von einjährigen Vorbereitungskursen zum Hauptschulabschluss in der JVA Tonna
2005: 46% Kürzung der Landesförderung und die eingeschränkte Personalsituation sowie die Anweisung des Landrates zur Halbierung der Unterrichtsstunden zwingen zur Reduzierung des Programmangebotes (Stornierung der Angebote in den Fachbereichen Kultur/Gestalten und Gesundheit)
März 2009: Qualitätstestierung durch die Artset GmbH, Einrichtung erhält das Testat für 4 Jahre (Re-Testierungen: 2013, 2017 IWIS-Zertifikat)
01.05.2009: Volkshochschule Bildungsberatungsstelle des Landkreises Gotha zur Vergabe von Weiterbildungsprämien („Bildungsprämie“)
18.09.2009: Festveranstaltung „VHS Gotha – 90 Jahre und kein bisschen leise“
2010 - 2017: Durchführung von berufsbezogenen Deutschkursen im Rahmen des ESF-BAMF-Programms
2014: Einführung des neuen Deutschland weiten VHS-Logos
seit 2016: Zulassung als Träger von Integrationskursen, Alpha-Integrationskursen und als Prüfungsstelle
Januar 2018: Zulassung als Träger zur Durchführung berufsbezogener Deutschförderung (DeuFöV)
07.09.2019: Hoffest der VHS-Familie anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Volkshochschule Gotha
Standorte der Volkshochschule in Gotha
1919: Geschäftsstelle im Schloss Friedenstein in den Räumen der Kreisverwaltung; Unterrichtsräume u. a. in Myconiusschule, Arnoldischule
Sept. 1947: Bergallee 8 (heute Gymnasium Ernestinum)
Mai 1949: Karl-Marx-Str. 1 (heute Gotthardtstr. 1)
1962: Bergallee 8
Sept. 1974: Brunnenstr. 44 (damals POS „Wilhelm Pieck“ und „Otto Grotewohl“, heute Bechstein Grundschule)
Mai 1993: Schützenallee 31 (ehemalige Lutherschule)
August 2003: Geschäftsstelle Helenenstr. 4
Dezember 2009: Schützenallee 31
Frühjahr 2017: Umzug der Geschäftsstelle in das 2.OG, im Sommer Einrichtung von 5 Seminarräumen, Nutzung von Räumen und Sporthalle Myconiusschule
(Umbau des EG und 1.OG für Gesundheitsamt bis zum Einzug im Sommer 2018)
Januar 2019: Inbetriebnahme der Therapie- (Gesundheits-)räume in der ehem. Sporthalle Myconiusschule
Leitung der Volkshochschule Gotha
1919 – 1933 : Dr. Erich Nippold
10/1947 – 1950: Richard Müller
09/1950 – 1952: Margarete Schubert
04/1952 – 1964: Dr. Hans Erkenbrecher
07/1964 – 1976: Rudolf Scheller
09/1976 – 1992: Dr. Karin Krause
Okt. – Dez. 1992: Ernst Schnabl
01/1993 – 1999: Matthias Noll
(11/1997 – 06/2005: Kommunale Bildungseinrichtung, Lothar Voigtländer)
01/2000 – 2007: Ernst Schnabl
seit 03/2007: Heike Strumpf (kommissarisch) und im Wechsel mit Lothar Voigtländer (nach Ende der Abordnung zur ARGE und während der Zeit als Leiter der Erhebungsstelle ZENSUS 2011)
seit 10/2013: Heike Strumpf